Martinique, Les trois Ilets, 11. – 14.01.2019
Mit dem Auto fahren wir der Ostküste entlang in den Süden. Dabei sehen wir praktisch alles genutztes Land. Praktisch immer sind es Rohrzucker- oder Bananen- Plantagen, welche die Strassen einschliessen. Die Wälder machen alle einen "jungen" Eindruck, praktisch nirgendwo haben wir das Gefühl in einem alten Regenwald zu sein wie auf den anderen Inseln. Dafür fahren wir auf den sehr gut ausgebauten Strassen an sehr vielen Carrefour vorbei und "geniessen" wieder einmal die grosse Vielfalt von Auto Marken, natürlich sind die meisten französischer Herkunft. Alles ganz wie auf dem Französischen Festland.
Unsere neue Unterkunft ist in einer kleinen Siedlung mit eigenem Pool. Das Apartment ist sehr sauber und wir entschliessen uns kurzerhand, alle drei Abende selber zu kochen. Drei Mal zuhause essen… das hatten wir schon lange nicht mehr.
Wir wohnen ganz in der Nähe eines kleinen, aber schönen Strandes. Hier gibt es sogar einige Strandbars in welchen wir jeweils den Sonnenuntergang geniessen und uns ein Pastis, Bier oder Glacé gönnen. Zum Tauchen kommen wir hier leider nicht, die Tauchbasis hier hat am Sonntag geschlossen. Cha me mache…
Am letzten Tag lernen wir während dem Baden zwei Einheimische kennen, welche mit ihrem Motorboot (dem kleinen ihrer beiden Schiffe) das Wochenende verbringen. Spontan laden sie uns auf ein Glas Champagner (der richtige) auf ihrem Boot ein. Sehr nett und auch Julia geniesst die Aussicht auf den Strand und das selber schwimmen geht bereits wieder ein bisschen besser.
Die Abreise ist dann vom Stau geprägt. Scheinbar ist es hier ganz normal, dass man auf dem Weg nach Fort-de-France steht, jedenfalls brauchen wir für die 30km über 1.5h… knapp reicht es uns noch auf die Fähre nach Dominica.