San Juan, Puerto Rico, 15. - 16.11.18
Unsere Unterkunft ist eher einfach und liegt auf Isla Verde. Der Stadtteil in der Nähe vom Flughafen. Da wir erst spät in der Nacht angekommen sind, war uns die nähe gerade gelegen. Hingegen mit liegen hat es Julia nicht so lange ausgehalten und holte uns bereits um 6Uhr aus dem Bett. Wir sind ja auch hier zum Dinge anschauen und nicht schlafen...
Als erstes machten wir einen kurzen Abstecher ans Meer, ist gerade noch etwas aufgewühlt und lädt nicht gerade zum baden ein, der Strand hingegen sieht super aus. Nun machen wir uns auf die Suche nach Frühstück, in einer Panaderie werden wir fündig und Julia macht das erste Mal Bekanntschaft mit Avena / Haferflocken, es wird mit ziemlicher Sicherheit nicht das letzte mal sein…
In die Innenstadt wollen wir per ÖV, wir wollen noch prüfen, wie wir auf Puerto Rico allgemein von A nach B kommen. Nun einen Bus gibt es ca. alle 30min, unser ist wohl gerade weg wir warten jedenfalls mindestens 30 Minuten. Ach ja die Temperatur ist bereits angenehme 28°C. Die Busfahrt ist dann sehr angenehm, bereits bei Einsteigen stellen wir fest, dass man nur mit Münzen bezahlen kann, da haben wir natürlich zu wenig, aber der nette Chauffeur winkt uns trotzdem durch. Die Busfahrt führt uns 40 Minuten durch Isla Verde, Condado nach Old San Juan. Die Leute sind sehr hilfsbereit und kontaktfreudig. Die Häuser sehen alle sehr einfach und eher arm aus.
In Old San Juan angekommen, treffen wir auf eine sehr schöne Innenstadt welche sehr gepflegt wirkt. Insbesondere die sehr bunten Hausfassaden gefallen uns sehr gut. Und bei 30°C ist auch der Regenguss am Mittag gut zu ertragen. Den Nachmittag verbringen wir im «Morro», der Festung aus dem 16 Jahrhundert, Jahrhundert versuchten Piraten, Holländer, Engländer und andere diese Festung zu bezwingen… für 7US$ kann man einfach zur Tür rein. Julia hat auch ihren Spass, all die Treppen und Mauern rauf zu klettern und auf den Kanonen zu turnen.
Anschliessend gibt es in einer schönen Bar noch ein Apero mit hervorragender Guacamole Sauce, jummy! Die Buasfahr zurück geht dann eine andere Route, diesmal fahren wir durch die Strandnahen Strassen, hier sind die Strassen gesäumt von Wolkenkratzer, grossen Hotelketten und alles sieht viel touristischer und gepflegter aus. Unser Nachtessen nehmen wir in einem kleine Restaurant, welches uns für Mofago, einer lokalen Spezialität, empfohlen wurde. Mofago schmeckte lecker! Nur Julia hat das nicht so interessiert, sie schlief und liess sich durch das Nachtessen überhaupt nicht stören.