Morgens um 4:45 machten wir uns auf den Weg zu den Ruinen von Tikal. Und ja, auch auf dieser Seite der Welt finde ich das nicht morgens sondern noch nachts und viiiel zu früh um aufzustehen! Anmerkung von Bea: Marco kann im Shuttlebus weiter schlafen, ich stehe noch immer gerne früh auf ;-)
Flores ist ein kleiner Ort auf einer Insel welcher hauptsächlich als Ausgangsort für Tikal bekannt ist. Die Insel ist durch eine 500m lange Brücke mit dem Festland verbunden. Da der süsse kleine Ort besonders von der Seeaussicht lebt, haben wir trotz der Dunkelheit (nach 18.00 ist es hier bereits sehr dunkel) ein Zimmer mit Seeblick ergattert.
Nach dem Umsteigen vom 1th Classbus in den Chickenbus in Los Encuentros und einem erneuten, problemlosen Chickenbus- Wechsel in Solola, kamen wir planmässig neben den „Derumba‘s“ (Erdrutsch) vorbei und sicher in Panajachel an.
Antigua! Weltweit als Mekka für Spanischsprachschulen bekannt, wurde uns in Panajachel von Carlos und seiner Frau empfohlen. Und da es praktisch auf dem Weg nach Guatemala City (wo wir denn Bus nach Flores nehmen werden) liegt, planten wir eine Besuch in dieser Stadt ein.
Jeden Donnerstag und Sonntag soll sich das 50‘000 Personen grosse „Dorf“ (ist noch keine Stadt, wie uns unsere „Maestra“ gelehrt hat) Chichicastenango, hier kurz und bündig immer „Chichi“ genannt, in eine farbenprächtige Marktkulisse verwandeln. Dies wollten wir uns natürlich nicht entgehen lassen! Und da wir ja am Donnerstag Spanisch haben, machten wir uns am Sonntag auf den „abenteuerlichen“ Weg.