Lima, 25.03.2011
Nach neun Stunden Busfahrt, erwachten wir morgens um 7 Uhr im 3000m tiefer gelegenen Lima. Die Busfahrt mit der „günstigen“ Busgesellschaft „Empresa 14“ war ok, der Film am Abend gehörte zur extremen Gattung „ab 18 Jahren“ und man durfte etwas sehr viel Blut ertragen und nach dem Film störte ein sehr starkes Pfeifen in den Lautsprecher, welches aber scheinbar nur Marco störte. Dank Ohrstöpsel wurden die Ohren etwas geschont und es waren doch noch ein paar Stunden Schlaf möglich.
In Lima verbrachten wir den Tag mit der Erkundigung des Zentrums. Dabei beschränkt
Der Fluss „Rio Rimac“ erinnerte uns für einmal wieder an die Aare! Nicht weil er schön war, sondern gerade im Gegenteil! Es kam eine richtig dreckig-braune Brühe durch die Stadt und nicht eine wunderschöne, grüne Aare welche zum Schwimmen einlädt! Trotz der hohen Temperatur kommt hier niemand auf die Idee einer Abkühlung in Fluss. Dass am Vortag noch zwei Leichen aus dem Fluss gefischt wurden, verstärkte unsere Badelaune natürlich auch nicht besonders.
Nachdem wir in Peru unseren Kaffee in allen unmöglichen Zubereitungs-Arten probieren „mussten“, erfreuten wir uns über die seit langem erste Starbucks Filiale. Hier konnten wir einmal wieder einen „richtigen“ Kaffee geniessen. Einige andere Zubereitungen sind übrigens: Kaffee Zubereitung wie Tee („Kaffeebeutel“ in heisses Wasser), kalter Espresso in Kanne wird in Tasse mit heissem Wasser gegossen, normaler Instantkaffe, Espresso mit Wasser verdünnt. Wenn in einem Cafe/Restaurant keine richtige Kaffeemaschine steht, nehmen wir lieber ein Tee (hier oft Mate de Coca ;-)
Abends machten wir uns im Busterminal noch etwas frisch. Immerhin wollten wir ja eine gute Figur im nächsten Nachtbus machen.